Im bergischen Städtedreieck ist es in den vergangenen Tagen nach der WhatsApp-Masche zu neuen beziehungsweise neu aufgelegten Betrugsversuchen gekommen, die wiederholt zur Anzeige gebracht worden ist. Die Betroffenen wurden allesamt mit einem Schreiben per Post kontaktiert. Als Absender sind fingierte Anwaltskanzleien oder Inkassounternehmen angegeben. Unter anderem wird eine angebliche Münchener Kanzlei mit der Bezeichnung „Schmidt und Kollegen, KS Anwaltssozietät, Maximilianstraße 35a, 80539 München“ angeführt.
Der Inhalt des Briefes bezieht sich auf offene Forderungen der „Euro Lotto Zentrale Euro Jackpot – 6/49“. Den Empfängern dieses sobenannten „vorgerichtlichen Mahnschreibens“ wird eine „Sofort-Kündigung“ mit Kosten von 289,50 Euro angeboten, für die sie auf einem mit gesendeten Vordruck ihre Bankdaten einfügen und diese per Fax oder QR-Code übermitteln sollen.
Die Polizeibehörde Wuppertal warnt ausdrücklich vor dieser Betrugsmasche und bittet alle, einen solchen oder ähnliche Betrugsversuche zur Anzeige zu bringen. Darüber hinaus sollten Angehörige oder nahstehende Personen mit älteren Menschen über die verschiedenen Methoden der Trickbetrüger sprechen.
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