WSW: Keine Vertragsdaten an Unbekannte rausgeben

Wirtschaft   08.10.2024 | 17.53 Uhr

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Symbolbild | Foto: Gerd Altmann

Die Wup­per­ta­ler Stadt­wer­ke (WSW) war­nen ihre Kun­den aktu­ell vor ver­mehr­ten Betrugs­ver­su­chen an der Haus­tür, am Tele­fon und per Spam-Nach­rich­ten. In betrü­ge­ri­scher Absicht wird ver­sucht, per­sön­li­che und kun­den­be­zo­ge­ne Daten zu erlan­gen, um unbe­fugt Strom­zäh­ler umzumelden.

WSW-Kun­den aus Elber­feld berich­ten von Per­so­nen, die vor­ge­ben, als Außen­dienst­mit­ar­bei­ter im Auf­trag der Wup­per­ta­ler Stadt­wer­ke zu han­deln. Sie las­sen sich Abrech­nun­gen zei­gen und erfas­sen die Daten auf einem Tablet. Die WSW beto­nen, dass sie kei­ne Strom- oder Gas­ver­trä­ge an der Haus­tür abschlie­ßen und kei­ne Kun­den­da­ten abfra­gen. Zäh­ler­stän­de und Zäh­ler­num­mern wer­den auch nie­mals tele­fo­nisch erfragt. 

Man soll­te kei­nes­falls per­sön­li­che sowie Ver­trags­da­ten an Unbe­kann­te preis­ge­ben – egal bei wel­chem Strom- oder Gas­an­bie­ter man ist. Wenn Zäh­ler­stän­de gemel­det, Abschlä­ge ange­passt oder Tari­fe gewech­selt wer­den sol­len, steht bei den Wup­per­ta­ler Stadt­wer­ken das Kun­den­por­tal „Mei­ne WSW“ zur Verfügung.

Zusätz­lich war­nen die WSW vor gefälsch­ten SMS-Nach­rich­ten: In denen wird behaup­tet, dass Han­dy­Ti­cket-Ver­trä­ge aus­lau­fen – obwohl kein sol­cher Ver­trag besteht. Die­se Nach­rich­ten sind als Spam einzuordnen. 

|  RN  
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