L419: „Für die Ronsdorfer nicht mehr hinzunehmen“

Politik   02.03.2024 | 16.39 Uhr

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Die Landesstraße 419 im Bereich des Wasserturms auf Lichtscheid. | Foto: Marcus Müller

„Wenn Ober­bür­ger­meis­ter Schnei­de­wind sich gegen den Aus­bau der L419 aus­spricht und sogar den Erfolg einer Kla­ge gegen das Pro­jekt wünscht, dann zeigt er damit sei­ne Gleich­gül­tig­keit gegen­über den Men­schen, die in Ronsdorf jeden Tag im Stau ste­hen müs­sen.“ So kom­men­tie­ren die CDU-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Hans-Jörg Her­hau­sen und Micha­el Wes­sel sowie der Wup­per­ta­ler CDU-Chef Dr. Johan­nes Sla­wig die neu­es­ten Äuße­run­gen des Ober­bür­ger­meis­ters. „Sowohl für die Bür­ger Ronsdorfs als auch für die vie­len Pend­ler ist die heu­ti­ge Situa­ti­on schon längst nicht mehr hin­zu­neh­men. Auch die auf den Süd­hö­hen ansäs­si­gen Unter­neh­men und Gewer­be­be­trie­be lei­den unter den täg­li­chen Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen. Seit Jah­ren enga­giert sich daher eine gro­ße Mehr­heit des Stadt­ra­tes für den Aus­bau der L419. Jetzt end­lich kommt das Pro­jekt auf die Ziel­ge­ra­den. Dafür sind wir der Lan­des­re­gie­rung sehr dankbar.“

Dass sich der Rat der Stadt Wup­per­tal mit gro­ßer Mehr­heit gegen eine Kla­ge im Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren aus­ge­spro­chen hat, begrü­ßen die Ver­tre­ter der Wup­per­ta­ler CDU aus­drück­lich. „Wir sehen kei­nen Grund dafür, gegen das Ver­fah­ren recht­lich vor­zu­ge­hen. Ganz im Gegen­teil: Gemein­sam mit SPD und FDP freu­en wir uns, dass die Rea­li­sie­rung des Aus­baus näher rückt. Über­haupt kein Ver­ständ­nis haben wir für die Hal­tung der Grü­nen“, beto­nen Her­hau­sen, Wes­sel und Sla­wig. „Mit ihrer Ableh­nung zei­gen sie, wie wenig ihnen die Belan­ge der Men­schen auf den Süd­hö­hen bedeu­ten, die tag­täg­lich dort im Stau ste­hen. Und offen­sicht­lich küm­mert die Grü­nen auch herz­lich wenig, wie stark die Umwelt durch die Emis­sio­nen belas­tet wird, die von die­sen Staus ver­ur­sacht werden.“

|  RN  
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