Mit einem Sozialdatenatlas werden bei der Stadt Wuppertal Angebote und Maßnahmen für Jugend- und Sozialarbeit in den einzelnen Bezirken entwickelt. „Sorgenkind“ in Ronsdorf ist dabei das Quartier Rehsiepen, in dem ein „hoher Handlungsbedarf“ verzeichnet wird. Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung (BV) Ronsdorf hatte aus diesem Grund zuletzt eine weitere Stelle für den Stadtteiltreff in der Straße Mohrhennsfeld gefordert.
Umso erfreulicher ist daher, dass der Rat der Stadt Wuppertal in seiner September-Sitzung zusätzliche Haushaltsmittel in Höhe von 1,5 Millionen Euro für den Bereich Soziales, Jugend und Integration bereitstellte. Davon werden unter anderem 50.000 Euro in die Quartiersarbeit im Rehsiepen fließen. Die Summe wird aufgeteilt, 30.000 Euro erhält der Verein „Miteinander in Ronsdorf“, die anderen 20.000 Euro gehen an den Stadtteiltreff.
„Wir freuen uns, dass es gelungen ist, diese Gelder nach Ronsdorf zu holen. Damit wird ein wichtiger Beitrag für die Arbeit in unserem Stadtteil geleistet“, appellieren die beiden Ronsdorfer SPD-Stadtverordneten Susanne Giskes und Simon Geiß, sich darauf nicht auszuruhen und weiter für die Quartiersarbeit zu kämpfen: „Für die Haushaltsberatung 2023 werden wir uns weiterhin für die zusätzliche Stelle für den Rehsiepen einsetzen.“
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