Zusammenleben in einer vielkulturellen Gesellschaft

Notizen   04.10.2024 | 15.43 Uhr

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Sybolbild | Foto: iStock.com / Jacob Wackerhausen

„Wie wol­len wir zusam­men­le­ben? Chan­cen und Her­aus­for­de­run­gen in einer viel­kul­tu­rel­len Gesell­schaft“, so lau­tet das The­ma des nächs­ten „Offe­nen Abends“ in der evan­ge­li­schen Johan­nes­kir­che. An der Alten­ber­ger Stra­ße 25 ist am Don­ners­tag, 10. Okto­ber 2024, ab 19.30 Uhr mit Suzan Özal die Anti­ras­sis­mus­be­auf­trag­te der Stadt Wup­per­tal zu Gast. Der Ein­tritt ist frei.

Mehr als 40 Pro­zent der Wup­per­ta­le­rin­nen und Wup­per­ta­ler haben eine inter­na­tio­na­le Geschich­te. Vie­le leben seit Gene­ra­tio­nen hier. Den­noch betrifft Dis­kri­mi­nie­rung auch Men­schen in der ber­gi­schen Metro­po­le. Ein ande­res Aus­se­hen führt oft zu Ungleich­be­hand­lung und Aus­gren­zung. Am Bei­spiel der Anwer­bung von „Gast­ar­bei­tern“ in den 1950er-Jah­ren wird die Ent­wick­lung der Inte­gra­ti­ons­be­stre­bun­gen bis heu­te dargestellt. 

Die ste­ti­gen Ände­run­gen der gesetz­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen, poli­ti­scher Hal­tun­gen und wirt­schaft­li­cher Erfor­der­nis­se zum The­ma Inte­gra­ti­on bewirk­ten bis zum Ende der 1990er, dass vie­le Fami­li­en kei­ne Ent­schei­dung tref­fen konn­ten, ob sie gehen oder blei­ben. Wel­che gesell­schaft­li­chen Aus­wir­kun­gen hat das? Wie kann man Men­schen den Zugang in die Gesell­schaft erleich­tern? Wie wol­len wir zusammenleben?

Suzan Öcal stu­dier­te Ger­ma­nis­tik, Geschich­te und Sozio­lo­gie an der Ber­gi­schen Uni­ver­si­tät Wup­per­tal (BUW). Seit dem Jahr 2002 arbei­tet sie im Res­sort Zuwan­de­rung und Inte­gra­ti­on mit den Schwer­punk­ten Fort­bil­dun­gen und Öffent­lich­keits­ar­beit. Seit 2021 ist sie Anti­ras­sis­mus­be­auf­trag­te für das The­ma Aus­gren­zung auf­grund eth­ni­scher und reli­giö­ser Merkmale.

|  RN  
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