Im nächsten Schuljahr werden 2.992 Schüler von der Grundschule auf eine weiterführende Schule in Wuppertal wechseln. „Wir sehen viel Stabilität im System“, betont Schuldezernent Dr. Stefan Kühn. Am beliebtesten bleibt die Gesamtschule: 1.391 Anmeldungen lagen für diese Schulform vor, 1.004 Plätze konnten insgesamt vergeben werden.
Die Kinder, die keinen Gesamtschulplatz erhielten, konnten in der Anmeldung für alle anderen weiterführenden Schulen in der Regel ihren Wunsch-Platz bekommen. „95 Prozent der Schülerinnen und Schüler können nach dieser zweiten Anmelde-Runde auf ihre Wunschschule wechseln“, berichtet Kühn. Auch die Gesamtzahl der Schüler bleibt mit 2.992 stabil. „Diese Zahlen werden perspektivisch steigen“, kündigt Kühn für die kommenden Jahrgänge an. Auf die Erich-Fried-Gesamtschule (EFG) an der Blutfinke wechseln dabei wie im Vorjahr 174 Schüler.
Insgesamt 199 Kinder wechseln im Sommer auf die Hauptschule, alle bleiben zweizügig. „Damit sind die Hauptschulen gut aufgestellt“, so Kühn. Die Aufnahmen an den Wuppertaler Realschulen steigen seit einigen Jahren schrittweise. „Das zeigt die hohe Attraktivität dieser Schulform“, freut sich Kühn. Dort werden nach dem Ende der Sommerferien 781 Kinder eingeschult, 146 davon in der Friedrich-Bayer-Realschule (FBR) im Schulzentrum Süd (-4).
Große Beliebtheit genießen auch die Gymnasien in Wupperteal: Mit 1.008 Aufnahmen liegen sie im Sommer 2022 knapp vor den Gesamtschulen. Das Carl-Fuhlrott-Gymnasium auf Küllenhahn wird 182 neue Fünfer begrüßen (+17). „Auch hier wirkt sich die gute pädagogische Arbeit auf die Anmeldezahlen aus“, meint Schuldezernent Dr. Stefan Kühn. „Insgesamt hat sich die vielfältige Bildungslandschaft bei uns bewährt.“
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