9‑Euro-Ticket: Verkauf startet wohl am 23. Mai 2022

Notizen   30.04.2022 | 10.06 Uhr

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Busse der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) | Foto: Wuppertaler Stadtwerke / Stefan Tesche-Hasenbach

Bei den Nah­ver­kehrs­un­ter­neh­men in Deutsch­land lau­fen die Vor­be­rei­tun­gen für die Ein­füh­rung des von der Bun­des­re­gie­rung beschlos­se­nen 9‑Eu­ro-Tickets auf Hoch­tou­ren. Auch die Kun­den der Wup­per­ta­ler Stadt­wer­ke (WSW) wer­den das güns­ti­ge Ange­bot ab dem 1. Juni 2022 für drei Mona­te nut­zen kön­nen. Die WSW mobil erhal­ten hier­zu bereits zahl­rei­che Anfra­gen. Fest steht, dass die Rege­lung für bestehen­de Abos unkom­pli­ziert umge­setzt wird. Abo-Kun­den müs­sen nichts tun. Die WSW wer­den für alle Inha­ber eines Dau­er-Tickets den Abo-Preis auto­ma­tisch bei der Abbu­chung für die Mona­te Juni, Juli und August auf 9 Euro reduzieren.

Die WSW wer­den das 9‑Eu­ro-Ticket sowohl online über die Ticket-Apps anbie­ten als auch über die gewohn­ten Ver­triebs­we­ge wie Fahr­kar­ten­au­to­ma­ten, Kun­den­cen­ter oder den Ticket­ver­kauf im Bus. Start des Ticket­ver­kaufs wird vor­aus­sicht­lich der 23. Mai 2022 sein.

Das auf drei Mona­te begrenz­te Ticket­an­ge­bot gilt deutsch­land­weit im Nah- und Regio­nal­ver­kehr, jedoch nicht im Fern­ver­kehr der Deut­schen Bahn wie ICE, IC und EC. Bei bestehen­den Abos blei­ben Ticket-Merk­ma­le wie Fahr­rad- und wei­te­re Per­so­nen­mit­nah­me im ursprüng­li­chen Gel­tungs­raum erhal­ten. Die 9‑Uhr-Rege­lung wird bei den ent­spre­chen­den Tickets auf­ge­ho­ben. Die WSW wer­den ihre Abo-Kun­den Mit­te Mai auch noch schrift­lich über die Umstel­lung ihrer Tickets infor­mie­ren. Aktu­el­le Infor­ma­tio­nen dazu und Ant­wor­ten auf häu­fig gestell­te Fra­gen fin­det man online unter der Adres­se www.wsw-online.de/9‑euro-ticket.

„Wir begrü­ßen die Ein­füh­rung des güns­ti­gen Tickets, denn es ent­las­tet die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und kommt den Bemü­hun­gen der Bran­che ent­ge­gen, Fahr­gäs­te für den ÖPNV zurück­zu­ge­win­nen“, sagt WSW-mobil-Geschäfts­füh­rer Ulrich Jae­ger, der auch NRW-Lan­des­vor­sit­zen­der des Ver­bands Deut­scher Ver­kehrs­un­ter­neh­men (VDV) ist. Die Bun­des­re­gie­rung hat zuge­si­chert, die erwar­te­ten Min­der­ein­nah­men der Nah­ver­kehrs­un­ter­neh­men finan­zi­ell zu kom­pen­sie­ren. Der Bund stellt 2,5 Mil­li­ar­den Euro für die Finan­zie­rung des 9‑Eu­ro-Tickets bereit.

|  RN  
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