Mit Hubschrauber nach flüchtendem Auto gesucht

Blaulicht   25.11.2022 | 12.31 Uhr

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Die Poli­zei führ­te am gest­ri­gen Don­ners­tag, 24. Novem­ber 2022, inte­gra­ti­ven Fahn­dungs- und Kon­troll­tag im ber­gi­schen Städ­te­drei­eck durch. Ver­schie­de­ne Delikts­fel­der wur­den durch die kon­trol­lie­ren­den Beam­ten in Uni­form und in zivi­ler Klei­dung über­prüft und in Augen­schein genom­men. Im Fokus lagen dabei Stra­ßen­kri­mi­na­li­tät und Ein­bruchs­de­lik­te sowie die Bekämp­fung von Tages­woh­nungs­ein­brü­chen und Geld­au­to­ma­ten­spren­gun­gen aber auch Verkehrsverstöße.

Ins­ge­samt wur­den 44 Per­so­nen und 78 Fahr­zeu­ge einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Die ein­ge­setz­ten Kräf­te leg­ten 20 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten-Anzei­gen vor. Gegen vier Per­so­nen lagen Haft­be­feh­le vor, die voll­streckt wur­den. An einer Kon­troll­stel­le in Ronsdorf ent­zog sich gegen 14.15 Uhr ein Fahr­zeug­füh­rer der Kon­trol­le, in dem er sein Fahr­zeug beschleu­nig­te. Als er den vor­aus­fah­ren­den Dacia einer 52-Jäh­ri­gen über­hol­te, kam es zum seit­li­chen Zusammenstoß. 

Ohne sich um den Unfall zu küm­mern setz­te er sei­ne Fahrt fort. Nach einer Ver­fol­gungs­fahrt und anschlie­ßen­der Fahn­dung, bei der auch ein Poli­zei­hub­schrau­ber zum Ein­satz kam, konn­te der flüch­ti­ge Opel Insi­gnia ver­un­fallt in der Stra­ße Blom­bach fest­ge­stellt wer­den. Dazu stell­ten die Beam­ten in der Nähe einen Mann fest, der sich offen­sicht­lich ver­bor­gen hielt und als Insas­se des Fahr­zeugs in Fra­ge kommt. Die Ermitt­lungs- und Fahn­dungs­ar­beit zur Klä­rung der Hin­ter­grün­de und Fest­stel­lung der wei­te­ren Fahr­zeug­nut­zer dau­ern an.

Update (28.11.2022): Wie die Poli­zei wei­ter mit­teilt, fuhr der flüch­ti­ge Opel wäh­rend der Ver­fol­gungs­fahrt am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag mehr­fach in den Gegen­ver­kehr und gefähr­de­te ande­re Ver­kehrs­teil­neh­mer. An der Ein­mün­dung Erb­schlö­er Stra­ße zur Stra­ße In der Krim muss­te der Opel Insi­gnia einem aus der Stra­ße In der Krim kom­men­den Rad­fah­rer aus­wei­chen, um einen Zusam­men­stoß zu verhindern.

Die Poli­zei bit­tet den genann­ten Rad­fah­rer sowie Zeu­gen und Hin­weis­ge­ber, ins­be­son­de­re Ver­kehrs­teil­neh­mer, die durch das Flucht­fahr­zeug gefähr­det wur­den, sich unter der Tele­fon­num­mer 02 02 /​ 2 84–0 zu melden.

|  RN  
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